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Listenwesen

Das Listenwesen spielt eine wichtige Rolle für Anwender und Systemadministratoren. Die Anwendungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig, Listen werden verwendet in Suchen, im Angebotsgenerator, im Info Center, für Auswertungen und Statistiken, zur Datenpflege und vieles mehr. Einsteiger können bereits einfache Änderungen an Listen vornehmen, während Listenwesen-Profis komplexe Listen mit Filtern und Funktionen, Regeln und Automatismen (Jobs) erstellen können. Besuchen Sie unser Listenwesen-Seminar, um einen Einblick in die vielfältigen Möglichkeiten zu erhalten.

Wissenswertes

Listen benötigen einen eindeutigen Wert, um funktionieren zu können. Eine Adresse zum Beispiel hat mehrere Ansprechpartner. Das heißt, es gibt von der Adresse zum Ansprechpartner keine eindeutige Zuweisung (1 : n Beziehung).  Umgekehrt jedoch gibt es zu jedem Ansprechpartner eine eindeutige Zuweisung zur Adresse (1 : 1 Beziehung). Um also eine Ansprechpartnerliste zu erstellen, muss von der Adressliste in die tiefere Ebene der Ansprechpartner gewechselt werden.

Das Gleiche gilt für die Veranstaltungen, eine Veranstaltung kann mehrere Vorgänge haben und jeder Vorgang viele Artikel. Es gibt keine Eindeutigkeit (1 : n Beziehung). Umgekehrt jedoch gehört jeder gebuchte Artikel eindeutig zu genau einem Vorgang, der wiederum zu genau einer Veranstaltung gehört (1 : 1 Beziehung).

Um eine Liste zu bauen, welche die umsatzstärksten Kunden eines Jahres anzeigt, muss eine Vorgangsliste erstellt werden. Denn in den Vorgängen (Typ Rechnung) werden die Umsätze der Veranstaltung festgehalten. Analog muss eine Liste, welche die Renner und Penner Ihrer Artikel anzeigen soll, in der Ebene der Vorgangsartikel erstellt werden. Um zu dieser Ebene zu gelangen rufen Sie eine Veranstaltungsliste auf, wechseln über die verwandte Liste zur Ebene der Vorgänge, die dargestellt werden sollen (bei einer Renner / Penner Liste sind das die Rechnungen), und anschließend wechseln Sie über die verwandte Liste in die Ebene VG Artikel. Hier wird die Liste gebaut.

Demnach stehen Ihnen in tieferen Ebenen (Ansprechpartner oder Vorgangsartikel) die Bezüge der darüber liegenden Ebenen zur Verfügung, umgekehrt aber nicht. Sie müssen immer in die tiefste Ebene der darzustellenden Inhalte Ihrer Liste gehen!

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